Wer steckt hinter Mrs. Dolittle, der Tierheilpraxis
Alexandra Jung?
Was ich hier eigentlich NICHT über mich erwähnen wollte…
... weil es fast alle, die in meinem Beruf arbeiten, schreiben: dass ich mit Tieren aufgewachsen bin, Regenwürmer gerettet habe und schon immer „was mit Tieren“ machen wollte. Aber ja, es trifft auch auf mich zu.
Nun ja, das kommt darauf an, was man unter spannend versteht. In jedem Fall ist mein Lebenslauf eher unkonventionell. Bereits als Kind interessierte mich der Tierschutz und ich fühlte sehr mit den leidenden und misshandelten Tieren mit. Dies trug schließlich auch dazu bei, dass ich mich als junge Erwachsene selbst aktiv im Tierschutz engagierte – sei es in Griechenland Zwinger putzen, Hunde versorgen, Katzen für Kastraktionsaktionen einfangen, oder in Deutschland Futterspenden sammeln und verpacken oder Infostände betreuen. Nach meinem naturwissenschaftlichen Studium begann ich mein Berufsleben in der Finanzbranche, was mir wenig Zeit ließ für aktive Tierschutzarbeit. Dafür nahm ich immer wieder „Notfellchen“ bei mir auf.
Gibt es auch etwas Spannendes über mich zu erzählen?
Vor vielen Jahren dann saß ich mit einer meiner Katzen beim Tierarzt im Wartezimmer. Neben mich setzte sich eine ältere Dame mit ihrem Hund. Der arme kleine Kerl zitterte am ganzen Leib und ich fragte die Dame, was ihm denn fehlen würde. Sie winkte nur ab und erklärte mir, dass er immer so schreckliche Angst vor dem Tierarztbesuch hätte und eigentlich nur zu seinem jährlichen Check-up da wäre. Ich begann, den Hund ganz sanft über den Rücken zu streicheln, die Wirbelsäule auf und ab. Innerhalb weniger Minuten war er ganz still, kein Zittern ging mehr durch seinen Körper. Die Dame schaute mich erstaunt an und fragte, ob ich „das“ beruflich machen würde. Ich war derart überrascht, dass ich nur sagte: „Nein.“ Woraufhin sie recht unwirsch entgegnete: „Warum denn nicht?!“
Was für eine gute Frage – und wie ging es weiter?
Leider erst einmal gar nicht, denn mein Berufsleben und die Familiengründung hielten mich auf Trab. Die Jahre vergingen und ich erlebte Höhen und Tiefen, die mich dazu bewegten, mich mit dem Thema Spiritualität auseinanderzusetzen. So erlernte ich das Lesen in der Akasha-Chronik, die energetische Wirbelsäulenbegradigung und das Heilpulsen. Ich schnupperte in die Welt der Jenseitskontakte und schließlich machte ich eine Ausbildung in Tierkommunikation.
Was hat nun Spiritualität mit Tieren zu tun?
Sehr viel sogar! Die Tierkommunikation berührte mich zutiefst, durfte ich nun die tiefe und bedingungslose Liebe spüren, die uns unsere Tiere - selbst über ihren Tod hinaus - entgegenbringen. Auch wurde mir klar, dass jedes Haustier aus einem ganz speziellen Grund bei seinem Menschen ist. Nichts geschieht zufällig. So übernehmen unsere Tiere wichtige Aufgaben in unserem Leben, sie gleichen Energien aus, führen uns unsere eigenen Themen vor Augen und tragen auch oftmals Krankheiten für uns. Und hier kommt nun die Tierheilkunde ins Spiel. Um ein solides Fundament zu schaffen, absolvierte ich eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin mit Spezialisierung auf Homöopathie, die ich mit einer Verbandsprüfung erfolgreich abschloss.
Da mein Herzensthema nach wie vor traumatisierte Tiere sind und ich mir wünschen würde, dass immer mehr Menschen diesen armen Seelen aus dem Tierschutz ein Zuhause schenken, begann ich eine Ausbildung in Psychokinesiologie. Mit Hilfe dieser Methode ist es auf recht einfachem Wege möglich, bei Mensch oder Tier Traumata oder blockierende Glaubenssätze zu identifizieren und zu harmonisieren.
Wie arbeite ich NICHT?
Auch während meiner Behandlung möchte ich eine Freundin Ihres Tieres bleiben und ihm auf Augenhöhe begegnen. Es soll sich bei mir sicher und geborgen fühlen. Daher übernehme ich keine Aufgaben, die Ihrem Tier Angst machen oder Schmerzen zufügen, wie beispielsweise Blut abnehmen oder Spritzen setzen. Ich bin im Allgemeinen eine große Verfechterin der Zusammenarbeit zwischen Alternativmedizin und Schulmedizin, so dass ich den Veterinärmedizinern gewisse Tätigkeiten gerne überlasse.
Bitte beachten Sie auch, dass ich keine Verhaltenstherapeutin bin und daher keine Erziehungstipps geben möchte. Gerne verweise ich Sie aber in diesen Fällen an kompetente Kolleg*innen.
Und was können Sie nun von mir erwarten?
Das Wichtigste – ich nehme mir ausgiebig Zeit, Ihr Tier und Sie kennenzulernen und mich mit Empathie in die Situation einzuspüren. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich herausfinden, was die Auslöser für die Beschwerden Ihres Tieres sind, denn Erkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Daraufhin erarbeite ich einen Therapieplan, der Ihrem Tier möglichst zeitnah eine Linderung seiner körperlichen Beschwerden verschafft, aber auch eine Schicht tiefer die Seelenebene erreicht und somit zu ganzheitlichem Wohlbefinden führt.
Lassen Sie sich überraschen, was Ihr Tier Ihnen mitzuteilen hat und vereinbaren Sie einen Termin.
Ich freue mich auf Sie und Ihr Tier!
Herzlichst,
Ihre Mrs. Dolittle Alexandra Jung